Auseinandersetzung einer Erbengemeinschaft: 2 Kinder; Kind 1 und Kind 2 gesetzliche Erbfolge da kein Testament Nachlaß: gemeine Werte landwirtschaftliche Grundstücke 150.000 Euro + vermietete Immobilie 500.000 Euro Die Kinder haben sich im Rahmen der Auseinandersetzung geeinigt: Kind 1: ldw. Grundstücke 150.000 Euro Kind 2: vermietete Immobilie 500.000 Euro Es soll kein Wertausgleich erfolgen. Bewirkt die ungleiche Aufteilung eine Schenkung der Geschwister (Kind 1 schenkt 50 % der LW-Grundstücke = 75.000 € und Kind 2 schenkt 50 % der vermieteten Immobilie = 250.000 €)? B) Ist das Instrument der mittelbaren Grundstücks- oder Gebäudeschenkung beim ErbStG 2009 noch relevant? Wenn ja, wie erfolgt dann die Bewertung?