- Neuordnung von Wohnungsbesitz
- 2022
- 2021
- 2020
- 2019
- Archiv
- Erbschaftsteuer Zuführung in das Stiftungsvermögen
- Betriebsveräußerung, Begünstigung
- Beschäftigung eines kroatischen Staatsbürgers in Deutschland
- Einkünfte aus Hongkong Besteuerung in Deutschland
- Tschechische Renteneinkünfte in Deutschland
- Offenbare Unrichtigkeit
- Feststellung der Liebhaberei
- Umsatzsteuer in Verbindung mit einer KG
- Gewährung Darlehen an Gesellschaft
- qualifizierter Anteilstausch
- Personengesellschaft Gewinnverteilung
- Separate Abschreibung Garagen
- Erhaltungsaufwand als Sonderausgaben bei dauernder Last
- Vorsteuerabzug
- vermögensverwaltende GmbH
- Einräumung Wohnrecht
- gewerbliche Prägung einer KG
- §11 EStG – Umsatzsteuervorauszahlungen Lastschrift
- Share Deals
- Möglichkeit Grundstücksübertragung auf Gesellschafter aus einer GmbH
- Sachentnahmen
- Betriebsübertragung/Frage zur unentgeltlichen Mitarbeit
- Zurechnung Einkünfte bei noch nicht erfülltem Vermächtnis?
- Trainer
- Voller Ansatz von Kosten für ein Arbeitszimmer bei Nutzung durch den angestellten Ehegatten
- Steuerpflicht
- Autoverkauf an ausländischen Diplomaten
- Betriebsprüfung Zeitraum bei Verschmelzung
- Neue Konsignationslagerregelung
- Sonderabschreibungen gem. § 7b EStG und zusätzliche Förderung
- Nießbrauch an einer Wohnung
- Grundstücksveräußerung vor Ablauf Seeling-Frist (zehn Jahre)
- Vorsteueraufteilung
- Umsatzsteuerpflicht als Verfahrensbeistand
- Verkauf von LuF-Flächen
- Verpflegungsmehraufwand
- Verkauf von GmbH-Anteilen
- Wohnungsüberlassung an Arbeitnehmer
- Unternehmensvermögen
- § 138a AO, länderbezogener Bericht
- MVZ in steuerrechtlicher Sichtweise: Einzelpraxis oder Personen- bzw. Kapitalgesellschaft
- Erwerb der Beteiligungen unter Zuführung zur Kapitalrücklage
- Einbau Lüftungsanlage und Klimatisierung in Hotel
- Schadenersatz
- Anrechnung der Gewerbesteuer bei Veräußerung
- Innergemeinschaftliche Lieferung
- Zuordnung einer Photovoltaikanlage zum Unternehmensvermögen, Vorsteuerabzug
- Nachträgliche Bilanzausbuchung
- Entnahmewert Grundstück
- Brexit
- Organschaft bei Personengesellschaften
- Beschränkte Steuerpflicht
- Notwendiges Betriebsvermögen
- Kürzung Gewerbeertrag weiterhin möglich
- Ausschüttung GmbH
- Steuersatz bei Schätzungen
- Abgabe ESt
- Abhilfe Einspruch
- Ablehnung ADV-Antrag
- Ablehnung Antrag auf Änderung
- Abrechnungsbescheid gem. § 218 Abs. 2 AO
- Anforderung eines Ergänzungsbescheids
- Anforderungen an die elektronische Archivierung
- Angemessenheit einer Vergütung an Vorstandsmitglied eines Vereins
- Antrag auf Änderung eines Bescheides nach FG-Entscheidung
- Arbeitslosenversicherung
- Aufhebung Vorbehalt der Nachprüfung
- Aufrechnungen/Erstattungen
- Bedarfsbewertung / Abgabenordnung
- Bekanntgabe
- Bekanntgabe von einem Prüfungsbericht
- Berichtigung eines Steuerbescheides nach § 129 AO
- Betrieb in Frankfurt (Hessen) - Wohnsitz in Aschaffenburg (Bayern)
- Betriebsaufgabe zum Ende eines Kalenderjahres, Abgabe von Umsatzsteuer-Voranmeldungen im Folgejahr
- Betriebsprüfung
- Betriebsprüfung - Antrag auf Verschiebung
- Betriebsprüfung Besprechung mit Sachgebietsleiter
- Betriebsprüfung Beweismittelanforderung
- Betriebsprüfung einer GmbH u. Co. KG
- Betriebsprüfung – Schätzung
- Bilanzkorrektur
- Einmalzahlung als Entnahme
- Einnahmen Verlosung bei Vereinen
- Einspruch/Zustellungsvollmacht
- Elektronische StE und § 173 AO
- Erhöhter Vertrauensschutz nach Betriebsprüfung
- Erlass eines Steuerbescheides nach vorheriger Aufhebung
- Erweiterung einer Prüfung auf das Jahr 2013
- Fahrtenbuch
- Falscher Erbschaftsteuerbescheid an falschen Adressaten
- Festsetzungsfrist Grundlagenbescheid
- Festsetzungsverjährung bei eingestelltem Steuerstrafverfahren
- Festsetzungsverjährung bei Grundlagenbescheiden
- Festsetzungsverjährung, Feststellungsverjährung
- Feststellung Sonderbetriebsvermögen neue Tatsache nach § 173 AO
- Feststellungserklärung für einen Familienpool (GbR)
- Frage: gemeinnütziger Verein Zweckbetrieb oder wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb?
- Freie Rücklage in gemeinnützigem Verein
- GbR
- Geänderter Einkommensteuerbescheid 2015
- Grobes Verschulden des Steuerpflichtigen
- Grundlagenbescheid
- Haftungsbescheid
- Haftungsschuld
- Kapitalertragsteueranmeldung
- Kassenbuchführung
- Kassenführung Taxiunternehmen
- Klagebegründung
- Kleine Geschenke des Vereins an Spender
- Leichtfertige Steuerverkürzung/Steuerhinterziehung
- Lohnsteuer-Prüfung
- Mitteilungspflichten
- Nacherklärung von Kapitaleinkünften
- Nachträglich bekannt gewordene Tatsachen § 173 AO
- Nachträgliche Anrechnung Kapitalertragsteuer
- Neue Tatsache
- Neue Tatsache gem. § 173 AO
- Pfändung, §§ 309 ff. und § 75 AO
- Prüfungsanordnung
- Realsplitting
- Rechtsbehelfsverfahren
- Reicht Mahnung für Vollstreckungsvoraussetzungen?
- Rücknahme Einspruch
- rückwirkende Änderung bei Bestandskraft
- Schätzungsbescheid bereits rechtskräftig
- Spende eines Anlagevermögens für Verein
- Splittingtarif bei Alleinstehenden
- Steuererstattung bei Zusammenveranlagung und laufenden Insolvenzverfahren eines Ehegatten
- Steuerhinterziehung nach § 370 AO und Berichtigung nach § 177 AO
- Steuerpflicht bei Wohnsitz im Elsass
- Steuerpflicht von nicht gemeinnützigen Vereinen
- Steuerstrafverfahren
- Stiefsohn als Angehöriger
- Säumniszuschläge
- u.a. § 129 AO / Bilanzkorrektur - fehlerhate Überleitungsrechnung
- Umsatzsteuerjahreserklärung bei steuerfreien Umsätzen
- Umsatzsteuerliche Organschaft - neue Rechtsprechung - gemeinsamer Antrag
- Unrechtmäßige Pfändung als Amtspflichtverletzung
- Veranlagung bei Tod des Ehegatten und Erbverzicht
- Veranlagungsform
- Verbindliche Auskunft zur Umsatzsteuer
- Verein
- Verein
- Verein Auslagenersatz
- Vereinsbesteuerung
- Verjährung bei Selbstanzeige
- Verjährungseintritt bei Vorläufigkeit
- Verrechnung durch das Finanzamt
- Verspätungszuschläge
- Verwendung Einnahmen aus Benefizveranstaltung
- Veräußerungsgewinn/rückwirkendes Ereignis
- Wechsel der Einkunftsart
- Wechselwirkung Besteuerungsverfahren vs. Erhebungsverfahren
- Wegfall von Verlustvorträgen nach Festfestungsverjährung
- Werbemaßnahmen einer gGmbH
- Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
- Wirksame Selbstanzeige
- Zahlungsverjährung
- Zinsberechnung
- Zinslaufbeginn bei Nebenerwerbslandwirt
- Zurechnung eines Bescheids über den Grundbesitzwert
- Zuwendungen an Vereinsmitglieder eines gemeinnützigen Vereins
- Zwei Betriebsstätten bei selbstständiger Tätigkeit
- § 129 AO
- § 129 AO
- § 129 AO - Übernahmefehler
- § 164 AO/Betriebsprüfung
- § 174 AO
- § 233 a Abs. 1 AO
- § 370 AO
- Änderung bestandskräftiger Bescheide nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO nach Außenprüfung
- Änderung Bilanzansatz nach Betriebsprüfung
- Änderung der Kapitalkontenentwicklung im Steuerbescheid einer GmbH & Co.KG
- Änderung eines endgültigen Steuerbescheides
- Änderung Einkommensteuerbescheid 2016
- Änderung gesonderte Feststellung gem. § 10b EStG nach § 129 AO
- Änderung Grundsteuerbescheid
- Änderung nach § 129 AO
- Änderung nach § 172 AO
- Änderung von Steuerbescheiden
- Änderung von Steuerbescheiden
- Änderung von Steuerbescheiden
- Änderung von Steuerbescheiden nach § 173 AO
- Änderungen von Steuerbescheiden
- Änderungsantrag nach einer Einspruchsentscheidung
- Änderungsvorschriften Abgabenordnung
- Änderungsvorschriften AO
Sachverhalt: Die Familie S. betreibt ein landwirtschaftliches Lohnunternehmen im Rahmen einer Betriebsaufspaltung, wobei die S. GmbH das operative Geschäft betreibt und die S. & Söhne GbR der GmbH das Anlagevermögen (Grundstücke, Lkw, Bagger, Mähdrescher, Fertiger etc.) pachtweise zur Verfügung stellt. Zur Vermeidung einer Insolvenz der GmbH haben die beiden Gesellschafter M. und L. S. im Jahr 2004 der GmbH jeder 50.000,- Euro zur Verfügung gestellt. Die 100.000,- Euro wurden als Kapitalrücklage auf dem Konto „Kapitalrücklage durch Zuzahlung in das Eigenkapital“ verbucht und in der Steuererklärung 2004 als steuerliches Einlagenkonto erklärt; entsprechende Steuerbescheide sind ergangen. In der Bilanz der S. & Söhne GbR wurden die 100.000,- Euro entsprechend als Anschaffungskosten der GmbH-Anteile aktiviert. Im Jahr 2013 haben die Gesellschafter beschlossen, jeweils 20.000,- Euro dieser Einlage wieder zurückzuzahlen. Unter Nichtbeachtung der Verwendungsreihenfolge gem. § 27 Abs. 1 S. 3–5 KStG (hatte ich und wohl auch der Veranlagungsbezirk zu dem Zeitpunkt nicht „auf dem Schirm“) wurde die Kapitalrücklage in der Bilanz und im steuerlichen Einlagenkonto um 40.000,- Euro verringert und in der Bilanz der S. & Söhne GbR der Wert der Beteiligung an der GmbH entsprechend herabgesetzt. Im Bescheid 2013 wurde das steuerliche Einlagenkonto in Höhe von 60.000,- Euro unter dem Vorbehalt der Nachprüfung festgestellt. Im Jahr 2016 fand eine Betriebsprüfung für die Jahre 2012 bis 2014 statt. Während der Prüfung war das steuerliche Einlagenkonto in keiner Phase Thema. Im Betriebsprüfungsbericht der GmbH wurde in der Prüferbilanz die Kapitalrücklage weiter in Höhe von 60.000,- Euro ausgewiesen und in der Prüferbilanz der GbR der Beteiligungswert unverändert übernommen. Im Februar 2017 sind die Bescheide aufgrund der Betriebsprüfung mit Ausnahme der Feststellung des steuerlichen Einlagenkontos ergangen und inzwischen rechtskräftig. Am 11.05.2018 kam dann ein Bescheid über die gesonderte Feststellung des steuerlichen Einlagenkontos in Höhe von 100.000,- Euro zum 31.12.2016. Nachdem meine telefonischen Einwände keinen Erfolg hatten mit dem Hinweis, dass für 2014 bereits ein Feststellungsbescheid über 100.000,- Euro ergangen sei, und der Bescheid rechtskräftig wurde, habe ich in der Bilanz der GmbH zum 31.12.2017 die Kapitalrücklage mit der Buchung „Gewinnvortrag an Rücklage“ entsprechend erhöht. Am 11.01.2019 kam dann das beigefügte Schreiben des Finanzamtes mit der Aufforderung, für 2013 eine Kapitalertragsteueranmeldung für die seinerzeit ausgezahlten 40.000,- Euro abzugeben. Ich bin kein ausgewiesener AO-Experte und deshalb verunsichert. Kann das Finanzamt angesichts des geschilderten Sachverhaltes und Rechtskraft der ergangenen Bescheide jetzt noch eine Kapitalertragsteueranmeldung für 2013 fordern?

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